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A Brief Guide Of Hamburg

For Visitors of the 29. Chaos Communication Congress

at Congress Centrum Hamburg (CCH)  Dec. 27th – 30th 2012

CCH@P&B

Eigentlich sollte das hier nur ein Blog-Kommentar zu den Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Besucher des Kongresses in Hamburg werden. Jetzt, wo ich mir soviel Arbeit gemacht habe, stell ich’s auch hier rein.

Just FYI, things that Google Maps (or OSM) don’t say about the location: If you are at the at 29C3 and for some reason you’ve had enough of IT (Internet Things), then you have several options for almost every kind of taste:

***If you feel like more intellectual stuff, different kinds of food and mybe books printed on paper, you can go north where you will find the main campus of the university of hamburg.
***If you feel like post-christmas shopping in a standardized shopping street, you can go south to Mönkebergstraße and -once there- have a peek at the nice town hall. Not so much the bombing in the war but much more the city developement plan of the last decades did not leave much of the old town, but here and there, you will find some nice remains.
***If you feel like having a walk in the park, this is actually the easiest thing to do, since the CCH is located in the middle of the horticultural jewel of Hamburg: „Planten und Blomen“ (granted, winter is not time #1 to visit, but there is also a tropical green house).
***If you miss Berlin too much, the Schanzenviertel west of the CCH might be a place to go. Pubs, coffee shops, a good variety of things to eat and a squat cultural center might give you what you crave for, even though it’s smaller and it’s simply not Berlin.
***If you go east you will find the lake Alster in the middle of town. Since sailing season will be over by then, you can walk around it. Walking ON it is not recommended, even when its frozen. (Maybe climate change will play for us once – and you can bring you ice skates? not sure, even though it was possible this year in February)
***In case you like drinking a lot of alcohol (and only then, otherwise its not bearable) you can go to the legendary Reeperbahn* in St. Pauli quater. Uncounted pubs, clubs, discos, strip clubs, whorehouses, thousands of drunken tourists, bachelor partys, people from the suburbs flipping out… as mentioned before: you better be well drunk to go there. But then it might be fun.

In the end, the location of the CCH is pretty much right in the middle of  the most interesting quaters of  Hamburg, with a very good connection of public transport.

*Für die Berliner: in Hamburg heisst nur ein Kiez „Kiez“, und das ist die Gegend um die Reeperbahn

Kerngesund dank Radium

Ein sehr interessantes Beispiel für die Nutzung der Pseudowissenschaft für Werbezwecke: Todschick war es in den sechziger Jahren, Handwaschpaste, Tabletten, Kosmetik oder Schmuck mit dem damals erst kürzlich entdeckten, radioaktiven Element Radium zu versetzen. Mit ähnlicher Logik hätte man damals das heutige Fukoshima oder Tschernobyl zum Luftkurort erklärt. Ein wenig vermisst man heute die gute, alte Strahlungs-Romantik, aus der Energie gewonnen, Superhelden geboren und Feinde Amerikas abgestraft wurden.
NAM - Radione tablets

Nebenbei habe ich ein neues Hobby entdeckt: Indirekte Museumsrundgänge! Man sucht sich einfach die passende Fotoserie auf einem Bilderportal, und spart sich damit eventuell eine Reise um die Welt, Eintrittspreis und ermüdendes Rumstehen vor kleinbedruckten Infotafeln. (Rumgepöbel von Museumsfans, Puristen und Technikhassern bitte in die Kommentare!)

Israel International

Für denjenigen, der mehrmonatige oder mehrjährige Reisen in seinem Lebensplan unterbringt, mag das nichts neues sein, mir war es neu. Man trifft bemerkenswert viele Israelis in den frühen zwanziger Lebensjahren auf seinen Reisen. Wenn man bedenkt, dass Isreal gerade mal halb so groß ist, wie die Niederlande (unsere Nachbarn sind übrigens auch sehr reiselustig) und weniger Einwohner hat, als Shenyang, gerät man leicht in Staunen. Die Gründe dafür sind jedoch so logisch wie einleuchtend: Israel hat eine Wehrpflicht von drei Jahren für Männer und zwei Jahren für Frauen. Nach dem Kriegsdienst machen sich die jungen Isrealis bis auf wenige Ausnahmen daran, in einem Jahr möglichst viel Geld zu erarbeiten, um dann die Welt zu bereisen. Die kulturell weniger interessierten zieht es dann zum Beispiel nach Goa, wo sie sich gepflegt mit Drogen zuknallen. Die kulturell interessierten bereisen vor allem Südostasien oder Südamerika, denn die Nachbarländer Israels scheiden für sie als Reiseziel zu hundert Prozent aus. Hier gilt, wie zum Beispiel auch für Malaysien, Einreiseverbot für Einwohner Israels. Übrigens: Wenn man ein harmoniebedürftiger Mensch ist, sollte man vorsichtshalber keinen kritischen Diskurs zur Gründungsgeschichte Israels mit ihnen beginnen.

Auch wenn sie es nicht lesen können: vielen Dank an Mor und Amir für diese interessanten Einblicke und die angenehme und spaßige Reisebegleitung!

Lijiang

Lijiang ist, so könnte man sagen, die chinesische Antwort auf Europas Strassbourg. Kleine, niedliche Häuser bilden die von Kanälen durchzogene Altstadt. Es ist touritisch, oh ja, aber da ich zu einer kalten Jahreszeit hier eintreffe, halten sich die flanierenden Massen in engen Grenzen. Wenigstens ausserhalb der Hauptstraßen. Auch wenn -wie Lijiang Old Townin Zhongdian- jedes Haus der Altstadt fremdenverkehrsrelevant genutzt wird, fällt mein Urteil schon nach wenigen Stunden als „empfehlenswert“ aus. Das liegt neben den bezaubernden Altstadt unter anderem natürlich am Kaffee, denn die Yunnan-Provinz hat ihre eigenen Bohnentee, der ausgezeichnet schmeckt.

Das ich Lijiang trotz Massentourismus als so positiv wahrnehme, liegt wohl an meinem Gasthaus: Mama Naxi No. 3, in dem Mama Naxi herself jeden abend lecker & günstig Essen für allemann macht, und an der Tatsache, dass die Altstadt groß genug ist, den Massen aus dem Weg zu gehen. Wenn man das tut, landet man vielleicht auf dem Markt, auf dem man reichlich Leute der lokalen Minderheit der Naxi beim shoppen trifft. (Fotos Lijiang)

Nach ein-zwei Tagen Lijiang hat man dann auch genug Altstadt gesehen, und sollte sich in Richtung der Schlucht des Springenden Tigers begeben. Der zweitägige Hike entlang eines beeindruckenden Gebirgsmassives lohnt sich. Ich lass mal die Bilder sprechen…

Tiger Leaping Gorge

Tiger Leaping Gorge

Shangri La

Shangri La… Shangri La? Irgendwo schonmal gehört, kennt man irgendwie, so wie Fu Manchu, den kennt man auch irgendwie. Jedenfalls den Namen. Der Name Shangri La stammt aus einem Roman von James Hilton, in dem die fiktive Stadt beschrieben wird. Die Stadt Shangri La hieß früher mal Zhongdian. Weil aber die Beschreibung aus dem Roman so gut auf die Stadt passte, benannte man sie kurzerhand um, und konnte sich fortan nicht retten vor Rucksacktouristen, die den Namen vermutlich auch nur irgendwie kannten.

Ein Australier berichtet mir, daß das von KIK-T-Shirts bekannte Surfers Paradise tatsächlich ein Ort in Australien ist. Surfers Paradise hatte früher eine Handvoll Einwohner und hieß Elston. Nach der Umbenennung begann der Aufstieg zum australischen Surfer-Las-Vegas.

Merke: Der Name machts. Auch wenn andere Orte im Zweifel mehr zu bieten haben, gibt es immernoch genug Leute, die auf einen bekannten Namen anspringen.

Shangri La

Was hat Zhongdian nun zu bieten? Kurz gesagt: wenig. Eine überdurchschnittlich hässliche chinesische Stadt mit einer „Altstadt“ aus aufwendig geschnitzen Holzhäusern, die an sich gar nicht so übel wäre, wenn Sie nicht irgendwie den Charme eines Retortenviertels in einem Vergnügungspark hätte. Jedes Gebäude ist entweder ein Hotel, ein Plundergeschäft oder ein Coffeeshop. Was die Qualität des hier angebotenen Kaffees angeht, hat die Stadt endgültig ihre Chance auf ein „ausreichend“ verspielt. Der erste Bus Richtung Lijiang am nächsten Morgen ist meiner.

Ach ja: da fällt mir ein, wo einem der Name Shangri La schonmal begegnet sein könnte: Es ist unter anderem der Name einer Luxushotelkette. Pure Ironie, dass gerade in Shangri La gerade jetzt eins gebaut wird.

Richtung Tibet

Tibet, das gelobte und wahrscheinlich romantisch verklärte Land der Rucksacktouristen ist für Dabize, den Westler gesperrt. Mal ist es das angeblich nicht. Einige sagen, man kann jetzt rein, mein Reiseführer sagt, wenn man es versucht, wird man auch mal gerne von den Ordnungshütern verhauen. Da ich nur auf der Suche nach neuen Eindrücken bin, nicht auf der Suche nach Erleuchtung oder Prügel, muss ich da gar nicht unbedingt rein. Landschaftlich und kulturell kann man sich auf der chinesischen Seite, so las ich, ein gutes Bild machen. Die Busse fahren nur bei Tag, weil das Befahren der Straßen bei Nacht wohl selbst den komplett wahnsinnigen, chinesischen Busfahrern zu gefährlich ist. (wahnsinnig waren bisher alle meine Busfahrer, Stichwort „Blindes Überholen auf holperigen, kurvigen Bergstraßen“)

Drive-By-Shot

Nach dem Verlassen von Chengdu durchfährt der Bus zunächst eine sehr hübsche, nebelige Hügellandschaft, auf deren terrassenartigen, winzigen Feldern überall eine wohlbekannte Pflanze, nämlich – wer errät’s? R**s angebaut wird. Die Rede ist natürlich von Raps. (…ja, ich war auch erstaunt, ist ja wie zu Hause) Die Straße windet sich, gesäumt von saftig grünen Bambussträuchern, weiter ins Hochgebirge. Der Bambus wird von Nadelhölzern abgelöst, diese irgendwann von Büschen, bis nur noch vergilbtes Gras den Fels bedeckt.

Sichuan Tibet Highway

Ich habe das Glück, eine Mitfahrgelegenheit in dem Luxus-Toyota-Geländewagen eines offensichtlich wohlhabenden Chinesen zu bekommen, der unter Dauereinsatz seines Gaspedals und seiner verschiedenen Hupen (für Insider: Regierungshupe!) einen Ritt über die schotterigen Gebirgspisten hinlegte, der uns zwei Tagesetappen in zehn Stunden bewältigen ließ. Vom offiziellen Sichuan-Tibet-Highway biege ich in Litang in Richtung der Yunnan-Provinz nach Süden ab.

Monks On The Road

Highway heißt die holperige Passstraße wohl deshalb, weil sie einen bis in 4700 Meter über den Meeresspigel führt, nicht etwa, weil sie gut ausgebaut ist. Nach insgesamt drei Tagen, über 30 Stunden Bus- oder Autofahrt, einem kleinen Unfall mit einem LKW auf eisglatter Piste, vielen zotteligen Rindviechern und noch mehr fantastischen Ausblicken erreiche ich… Shangri La!

Pandas

Wenn man gegen neun im Panda-Research-Center eintrifft, kann man Pandabären dabei beobachten, wie diese knuffig auf ihrem Hintern sitzen und Bambus knabbern. Geht man weiter, sieht man den Panda-Kindergarten, in dem sich kleine, noch viel knuffigere Pandas aufhalten, die sich bei allem was sie tun so unfassbar doof und tapsig anstellen, dass man sich fragt, wie diese Tiere je in freier Wildbahn überleben konnten.

Pandas

Ein informativer und zugleich ziemlich lächerlicher Film klärt auf: Pandas haben sich im Laufe der Evolution von Fleisch- zu Pflanzenfressern entwickelt, sich dazu auf Bambus spezialisiert und verschmähen dabei 40 der 60 verschiedenen Bambussorten. Durch die Kostumstellung sind sie so träge und energielos geworden, dass sie fortan keine besondere Lust auf Fortpflanzung hatten. Dazu sind sie in freier Wildbahn Einzelgänger, bei der Partnerwahl äußerst wählerisch, haben grundsätzlich Frühgeburten und nehmen ihre Jungen oft nicht an. Um es auf den Punkt zu bringen, die Evolution war mit den Pandas schon länger auf dem Holzweg, denn Pandas gibt es seit acht Millionen Jahren (durchschnittlich existieren Spezies nur fünf Millionen Jahre). Das Glück der Pandas ist, dass sie so eine putzige Erscheinung haben, und sich daher -trotz offensichtlichem Klogriff der Evolution- als Arterhaltungs-Modellprojekt feiern lassen können. Dafür werden die männlichen Pandas betäubt, und mit Hilfe von Elektroschocks und Massagen zum Erguss gebracht, die Weibchen befruchtet, um ihnen nach dem Wurf das 50 bis 100 Gramm schwere Frühchen abzujagen, in den Brutkasten zu legen und zu päppeln, bevor es die Panda-Mama eventuell aus versehen tötet.

Small Pandas

Ich bin kein Feind von Arterhaltungsprogrammen, auch würde ich es nicht als vermessenen Gottkomplex bezeichnen, eine nicht ganz zu unrecht dem Tod geweihte Spezies erhalten zu wollen, jedoch wüde ich ein bischen mehr Aufmerksamkeit für diejenigen Tierarten begrüßen, die auch durch menschlichen Einfluss bedroht, und vielleicht nicht ganz so putzig, dafür aber von der Evolution noch nicht abgeschrieben sind. Die Liste dürfte lang sein.

Update:  Das Mißverhältnis von knuffeliger Öffentlichkeit über den Panda im Vergleich zu beispielsweise dem Gürteltier hat auch einem Blog aus Peking den Namen gegeben. Übrigens mit hervorragenden Photos.

Gen Süden: Sichuan

Die Menschenmassen am Bahnhof sind wie immer ein beeindruckendes Naturschauspiel. Obgleich Chendu, Dreh- und Angelpunkt der Sichuan Provinz, mehr Einwohner hat als Xian, ist das Gewühle überschaubarer und entspannter. Überschaubarer deswegen, weil die Menschen hier auffällig kleiner sind, als im Norden Chinas, und ich daher guten Überblick habe, entspannter wohl deswegen, weil mir beim Verlassen des Zuges eine milde Frühlingsbrise entgegen weht. Es gibt grüne Pflanzen und zwitschernde Vögel, die Stadt ist mir auf Anhieb sympathisch.Selling Fruits Near Train Station Beim Laufen durch die Straßen zu dem sehr empfehlenswerten „Sims Cozy Garden Guesthouse“ fällt auf, dass es hier für alles einen kleinen „Loch-in-der-Wand“-Laden gibt: Zahnärzte, Dunstabzugshauben-Fachgeschäfte, Leuchtreklamenmanufakturen oder Läden für Landvermessungsgeräte. Letztere habe ich zuvor in meinem Leben gesehen, in Chengdu bin ich auf dem Weg zum Hostel an vieren vorbeigelaufen. Vermutlich stieg der Bedarf nach dem Erdbeben, das die Provinz  2008 verwüstet hat, radikal an.

Zu den Highlights gehören ein in riesiger, in den Stein gehauener Budda und natürlich die Panda-Zuchtstation (Panda-Artikel).

Bar in Sims Cozy Hostel

HeadDer Buddha ist mit 70 Metern wirklich bemerkenswert groß. Er wurde auf anraten eines Mönchs in die Klippen gehauen, um den angrenzenden Fluss mit seinen Stromschnellen zu besänftigen, um die Schifffahrt zu erleichtern. Das hat wohl auch vorzüglich funtioniert, vor allem, weil man die anfallenden Schuttmassen in den Fluss gekippt hat.

Für den Besuch ist unbedingt ein Wochentag zu empfehlen, die anderen Fotos (klick aufs Foto…) verrät, warum. (Wir waren am Wochenende da…)

Zehn Busstunden im Norden der Provinz befindet sich der JiuZhaiGou-Nationalpark. Unterwegs durchfährt man das von dem Erdbeben 2008 heimgesuchte Gebiet (Fotos). Die laufenden Bauarbeiten lassen keinen Zweifel daran, dass China tatsächlich 45% des weltweit produzierten Zements verbaut.

Reconstruction After Earthquake in 2008

Waterfalls

Tonsoldaten

Um fünf Uhr morgens erreiche ich das Ende der Seidenstrasse. Besonders viel Charme hat die erste Hauptstadt des geeinten Chinas Xi’an auf den ersten Blick nicht zu bieten. Der Hauch der Jahrhunderte, der diese Stadt wohl einst durchwehte, ist einem nasskalten Geruch nach Autoabgasen gewichen. A lot to repair (Klick: mehr Bilder!)Einzig die intakte Stadtmauer, die rechteckig die modern bebaute Innenstadt umschließt, lässt erahnen, dass die Stadt länger existiert als 50 Jahre. Für den zweiten Blick bleibt keine Zeit. Ich besuche die futuristische Bunkeranlage, die tausende Tonkrieger beherbergt, die dem ersten Kaiser Qin Shihuangdi mit ins Grab gegeben wurden. Die von 700.000 Zwangsarbeitern aufgebaute Grabanlage wurde wohl nicht rechtzeitig zu des Kaisers Tod fertig, trotzdem sind die Massen an Tonsoldaten recht beeindruckend. Die eigentliche Grabanlage soll unter anderem so Wahnsinnsfeatures wie Seen aus Quecksilber bieten, wurde aber, wie ein Großteil der Soldaten,  aus Angst vor Beschädigung noch nicht freigelegt.

Fnoorrrrr…

oder: Schlafen im Sleeper?

Das Geräusch, das schnarchende Menschen von sich geben, gehört zu den widerlichsten, die der menschliche Körper produzieren kann. Akustisch ist man aus China einiges gewohnt, wenn sich aber dieses Geräusch im Sekundentakt wiederholt, während man auf der schulterbreiten Pritsche -die Füße hängen in den Gang- zu schlafen versucht, steigen Hassgefühle von seltener erlebter Intensität in einem auf. Während ER seelenruhig seine regenerierende Tiefschlafphase durchlebt, erzeugt er alle paar Sekunden ein extrem lautes, tiefes, kehliges Rotzgeräusch, um mich am einschlafen zu hindern. Nach einigen Stunden, in denen man sich mit Ohrenstöpseln oder Kopfhörern mit lauter Musik unempfindlich zu machen versucht hat, gibt man auf und hofft bei jedem seiner Atemzüge darauf, dass die ausgeleierten Hautlappen in seiner Kehle seine Atmung endlich für immer beenden mögen.